Wer bist du?

Ich bin Christiane, verheiratet, Mama von zwei Kindern, Impulsgeberin für Persönlichkeitsentwicklung und Work-Life-Balance.

Wie bist du zu dem gekommen, was du heute machst?

Nach dem Studium war ich 15 Jahre lang in einem Konzern beschäftigt. Davon 10 Jahre als Mama. Bei der Kinderbetreuung haben wir alles ausprobiert, was geht: Tagemutter, Kinderkrippe, Kita, Babysitter, Leih-Oma, Au-Pair, Hort, Tagesheim. Wie bei euch auch, haben sich als Mutter meine Werte verändert. Kinder, Familie und Flexibilität haben sich zu Freude im Job und Erfolg gesellt.

Schon immer wenn ich beruflich an Persönlichkeitstrainings teilnehmen durfte, war ich begeistert von dem wundervollen Job der Trainer, Mitarbeiter bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Ich habe davon geträumt, ihren Job zu haben.

Vor drei Jahren, meine Kinder waren mit 7 und 10 Jahren schon etwas selbstständiger und noch nicht in der Pubertät, habe ich meinen gut bezahlten und sicheren Konzernjob gekündigt und mich nach einer Ausbildung als Coach und Trainerin für berufliche und persönliche Entwicklung selbstständig gemacht. Seitdem gebe ich Eltern Impulse für ein glückliches und entspanntes Familien- und Berufsleben.

Was sind deine Gedanken zu Work-(Family)-Life-Balance?

Work-Family-Life-Balance ist für jeden der seine Familie und seinen Job liebt, total wichtig, um glücklich zu sein. Je klarer du weißt, was du willst, und deine Aufmerksamkeit darauf richtest, desto besser kannst du für dich selbst sorgen und umso leichter auch mal nein sagen. Das ist wie beim Yoga das Asana - der Baum. Wenn du entspannt und bei dir bist, kannst du die Balance halten, wenn deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet ist, kommst du aus dem Gleichgewicht.

Was gibt dir Kraft in stressigen Phasen?

Meditation, mein Mann, meine Kinder und Auszeiten in der Natur.

Welche Buch- oder/und Podcast-Empfehlung hast du?

Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch ist ein wunderschönes und inspirierendes Buch über die Liebe.

Was ist dein bester Tipp to go?

Sobald im Job jemand zu dir sagt: „Man merkt gar nicht, dass du in Teilzeit arbeitest“, mache dir bewusst, dass es kein Kompliment ist. Lasse dir spätestens danach deine Überstunden bezahlen, indem du deine Teilzeitwochenstunden erhöhst.